1. Mai Nazifrei! 200 Menschen protestieren vor dem VVN-BdA Bundesbüro gegen die AfD

2. Mai 2023

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Aus Protest gegen einen „kulturhistorischen Spaziergang“, den die AfD Lichtenberg für den 1. Mai angemeldet hatte, versammelten sich rund 200 Antifaschist*innen aus Solidarität mit der VVN-BdA. Vielen Dank an alle, die da waren und der AfD gezeigt haben, dass sie hier nichts zu suchen hat!

Die AfD wollte ihren „Spaziergang“ vor unserem Büro, „an einem Ort heutiger Kommunisten, der Zentrale des VVN/BdA“ enden lassen. Erfreulicherweise sind nur sechs AfDler zu der Aktion aufgetaucht, die am Treptower Park unter Protest der Linken Treptow-Köpenick gestartet ist.

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AfD will vor dem Büro der VVN-BdA Bundesvereinigung demonstrieren – wir werden sie angemessen empfangen!

26. April 2023

Einladung zur Kundgebung „Gegen Geschichtsklitterung von AfD & Co. – der AfD den 1. Mai vermiesen“
Wann: 1. Mai 2023, 16 – 19 Uhr
Wo: Magdalenenstraße 19, 10365 Berlin

Der AfD-Bezirksverband Berlin Lichtenberg möchte am 1. Mai seinen „kulturhistorischen Spaziergang“ unter dem Titel „Wege des Kommunismus in Friedrichshain und Lichtenberg“ vor dem Büro unserer Bundesvereinigung enden lassen. „An einem Ort heutiger Kommunisten, der Zentrale des VVN/BdA, Magdalenenstr. 19, wollen wir den Spaziergang nach ca. 2 Stunden dann nachdenklich ausklingen lassen“, heißt es in der Ankündigung auf Facebook.  

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ZiviZ-Umfrage zeigt: 30.000 Vereine scheuen politisches Engagement

7. März 2023

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Gemeinsame Pressemitteilung von Amadeu Antonio Stiftung, Allianz „Rechtssicherheit für politische Willensbildung“, Attac Deutschland, Bildungsstätte Anne Frank e.V., Campact e.V., Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR), foodwatch Deutschland, Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V., innn.it e.V., LobbyControl, Maecenata Stiftung, Mehr Demokratie e.V., NaturFreunde Deutschlands e.V. und Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA)

30.000 Vereine scheuen politisches Engagement

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PM: Bundesvorsitzender der VVN-BdA erhielt Ausreiseverbot – deutsche Polizei behindert Antifa-Proteste in Bulgarien

6. März 2023

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Am 24. Februar 2023 wurde Florian Gutsche, Bundesvorsitzender der VVN-BdA, am Berliner Flughafen von Beamten der Bundespolizei im Rahmen einer offensichtlich vorbereiteten Aktion abgefangen. Gutsche war auf dem Weg nach Bulgarien, wo er als Beobachter an internationalen Protesten gegen den faschistischen „Lukov-Marsch“ in Sofia teilnehmen wollte. Er wurde zwei Stunden festgehalten und befragt, sein Gepäck durchsucht und mit einer sechsseitigen „Ausreiseuntersagung“ wieder entlassen. Diese beinhaltete die Drohung, dass man ihn bei Zuwiderhandlung „in Gewahrsam nehmen“ und strafrechtlich verfolgen werde. Das Ausreiseverbot wurde im Rahmen des Passgesetzes für jegliche Auslandsreise an dem Wochenende erlassen.

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NS-Vergleiche in der deutschen Debatte um den Krieg in der Ukraine

2. März 2023

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Historische Hintergründe, Funktionen und Motive – eine Online-Veranstaltung der VVN-BdA

Vor einem Jahr griff die Russische Föderation unter Putin die Ukraine an und führt seitdem einen Krieg, der sich auch gegen die Zivilbevölkerung richtet und bislang Zehntausende Tote und Hunderttausende Verletzte zur Folge hat. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Das sind die offensichtlichsten und schrecklichsten Folgen des Krieges.

„Rückkehr des Imperialen“, „Vertrag von Rapallo“, „Münchner Abkommen“, „Hitler-Stalin-Pakt“, „Vernichtungskrieg“, „Genozid“: In den Reaktionen auf den russischen Angriffskrieg wurden in der medialen Debatte zahlreiche historische Vergleiche und begriffliche Analogien bemüht und Gleichsetzungen vollzogen. Aus welchen Motivationen heraus wird verglichen, wann wird gleichgesetzt? Wie ist das aus den Perspektiven der Opfer des Faschismus zu bewerten und wo liegen die Gefahren? Und welche Rolle spielen die historischen Bezugnahmen in aktuellen Diskussionen um Aufrüstung und die außenpolitische Ausrichtung Deutschlands?

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„The fascist beast is not dead yet“

1. März 2023

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Vergangenes Wochenende nahmen Mitglieder der VVN-BdA bei den Protesten gegen den Lukov-Marsch in Sofia teil, hier veröffentlichen wir ihre Rede. Seit 20 Jahren versammeln sich in der bulgarischen Hauptstadt Neonazis aus verschiedenen europäischen Ländern, um dem Faschisten Hristo Lukov zu gedenken.

„We are here today to protest together with our Bulgarian comrades against the so-called Lukov-March and we are happy to be here today to support you in your antifascist demonstration in the streets of Sofia.

We are here today as members of the Association of the Persecuted of the Nazi Regime – League of Antifascists (VVN-BdA). It is the oldest and largest anti-fascist organization in Germany, founded after the end of World War II by survivors, resistance fighters, partisans and members of the armies of the anti-Hitler coalition. In the 1970s, it opened up to the next generation of antifascists. Today we are several generations standing together against old and new Nazis in Germany and beyond, despite different political, social or religious backgrounds.

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Rechte Vereinnahmungsversuche in der Friedensbewegung

28. Februar 2023

Online-Veranstaltung des Bündnisses „Stoppt das Töten“

Rechte Akteur*innen versuchen immer wieder, Anbindung an und Akzeptanz in sozialen Bewegungen zu finden. 2014 war das im sogenannten „Friedenswinter“ zu beobachten, aktuell kommt die Herausforderung vor allem aus dem sogenannten „Querdenkenspektrum“, in dem sich Parteien, wie die Basis und die teilfaschistische AfD, als einzig wahre Friedensparteien präsentieren. Wir wollen gemeinsam der Frage nachgehen, was für Methoden dabei zum Einsatz kommen, was die wahren Positionen derartiger Akteur*innen sind und wie eine Bewegung derartige Versuche erkennen und abwehren kann.

Florian Gutsche ist seit 2017 Mitglied des Bundessprecherkreises der VVN-BdA und wurde 2021 zum jüngsten Vorsitzenden in der Geschichte der VVN-BdA gewählt. Thematisch ist er im Bundessprecherkreis für den Bereich Frieden zuständig.

Die Online-Veranstaltung ist Teil einer Webinarreihe des Bündnisses „Stoppt das Töten“. Mehr Infos findet ihr hier.

Hier könnt ihr euch für das Webinar registrieren.

Neonazi-Groß-Event in Budapest 2023: Antifaschistischer Protest gegen den „Tag der Ehre“

16. Februar 2023

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Seit über 25 Jahren kommen rund um den 11. Februar Neonazis in der ungarischen Hauptstadt zusammen. Der sogenannte „Tag der Ehre“ gehört mittlerweile mit mehreren Tausend Teilnehmern aus dem In- und Ausland zu den größten und wichtigsten Vernetzungstreffen der neo-faschistischen Szene in Europa.

Auch dieses Jahr folgten etwa 2000 Neonazis dem Aufruf des ungarischen Blood and Honour-Ablegers sowie der Schlägertruppe Légió Hungária und reisten zum extrem rechten Event-Wochenende mit Nazi-Konzerten, Aufmärschen und einer Wanderung in historischen Nazi-Uniformen durch die Budaer Berge an. Offizieller Anlass ist ein NS-verherrlichendes „Gedenken“ mit dem die Neonazis an ihre historischen Vorbilder – die deutsche Wehrmacht, die Waffen-SS und die ungarischen Kollaborateure – erinnern.

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Start einer friedenspolitischen Online-Veranstaltungsreihe rund um den Krieg in der Ukraine, 14.2. – 29.3.

14. Februar 2023


14. Februar 2023

Pressemitteilung des Bündnisses „Stoppt das Töten“

Am 24. Februar jährt sich der russische Angriff auf die Ukraine zum ersten Mal. Um den inhaltlichen Herausforderungen gerecht zu werden, die sich daraus für Friedensaktivist*innen und Antimilitarist*innen ergeben und um Antworten auf brennende friedenspolitische Fragen zu finden, organisiert das zivilgesellschaftliche Bündnis „Stoppt das Töten in der Ukraine!“ eine Online-Veranstaltungsreihe mit vorerst sechs Terminen vom 14. Februar bis 29. März. Durch das Programm führt Stephan Lindner, Mitglied im bundesweiten Koordinierungskreis von Attac Deutschland. Kontakt: 0176 24 34 27 89.

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„Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!“

30. Januar 2023

Friedensgruppen rufen zu Antikriegs-Aktionen zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine auf – Pressemitteilung des Bündnisses:

16 Friedensorganisationen rufen für das Wochenende vom 24. bis 26. Februar 2023 zu gewaltfreien und vielfältigen Protesten für das Durchbrechen der Gewaltspirale, für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen, gegen den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine sowie gegen das Aufrüstungsprogramm der Bundesregierung auf. Anlass ist der erste Jahrestag des völkerrechtswidrigen Überfalls Russlands auf die Ukraine. In möglichst vielen Städten soll es Aktionen gegen den andauernden Krieg geben. Geplant sind bereits Aktionen in beispielsweise Berlin, Bonn, Frankfurt und Stuttgart.

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