Neonazi-Groß-Event in Budapest 2023: Antifaschistischer Protest gegen den „Tag der Ehre“

16. Februar 2023

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Seit über 25 Jahren kommen rund um den 11. Februar Neonazis in der ungarischen Hauptstadt zusammen. Der sogenannte „Tag der Ehre“ gehört mittlerweile mit mehreren Tausend Teilnehmern aus dem In- und Ausland zu den größten und wichtigsten Vernetzungstreffen der neo-faschistischen Szene in Europa.

Auch dieses Jahr folgten etwa 2000 Neonazis dem Aufruf des ungarischen Blood and Honour-Ablegers sowie der Schlägertruppe Légió Hungária und reisten zum extrem rechten Event-Wochenende mit Nazi-Konzerten, Aufmärschen und einer Wanderung in historischen Nazi-Uniformen durch die Budaer Berge an. Offizieller Anlass ist ein NS-verherrlichendes „Gedenken“ mit dem die Neonazis an ihre historischen Vorbilder – die deutsche Wehrmacht, die Waffen-SS und die ungarischen Kollaborateure – erinnern.

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Start einer friedenspolitischen Online-Veranstaltungsreihe rund um den Krieg in der Ukraine, 14.2. – 29.3.

14. Februar 2023


14. Februar 2023

Pressemitteilung des Bündnisses „Stoppt das Töten“

Am 24. Februar jährt sich der russische Angriff auf die Ukraine zum ersten Mal. Um den inhaltlichen Herausforderungen gerecht zu werden, die sich daraus für Friedensaktivist*innen und Antimilitarist*innen ergeben und um Antworten auf brennende friedenspolitische Fragen zu finden, organisiert das zivilgesellschaftliche Bündnis „Stoppt das Töten in der Ukraine!“ eine Online-Veranstaltungsreihe mit vorerst sechs Terminen vom 14. Februar bis 29. März. Durch das Programm führt Stephan Lindner, Mitglied im bundesweiten Koordinierungskreis von Attac Deutschland. Kontakt: 0176 24 34 27 89.

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„Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!“

30. Januar 2023

Friedensgruppen rufen zu Antikriegs-Aktionen zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine auf – Pressemitteilung des Bündnisses:

16 Friedensorganisationen rufen für das Wochenende vom 24. bis 26. Februar 2023 zu gewaltfreien und vielfältigen Protesten für das Durchbrechen der Gewaltspirale, für einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen, gegen den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine sowie gegen das Aufrüstungsprogramm der Bundesregierung auf. Anlass ist der erste Jahrestag des völkerrechtswidrigen Überfalls Russlands auf die Ukraine. In möglichst vielen Städten soll es Aktionen gegen den andauernden Krieg geben. Geplant sind bereits Aktionen in beispielsweise Berlin, Bonn, Frankfurt und Stuttgart.

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Das Jahr 1933 – Vom Faschismus als Bewegung zum Faschismus an der Macht

10. Januar 2023

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Eine dreiteilige Online-Veranstaltungsreihe der VVN-BdA

1. Veranstaltung 24.01., 19-21 Uhr: Warum die „Machtergreifung“ eine Machtübertragung war

Am 30. Januar 1933 ernannte der Reichpräsident Paul von Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler und übertrug ihm damit die Führung einer Koalitionsregierung unter Einschluss der NSDAP. Damit war er einer der wichtigsten Wegbereiter des deutschen Faschismus. Was darauf folgte, wissen wir alle.

Wer heute den Verbrechen der Nazis gedenkt, muss auch diesen verhängnisvollen Tag vor 90 Jahren mitdenken, denn die Erforschung von Ursachen und Herkunft des Faschismus sind notwendige Bestandteile jeder Erinnerungsarbeit.

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Neue Broschüre – jetzt bestellen!

10. Januar 2023

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„Sein Kampf – Björn Höckes nazistische Grundsatzrede vom 3. Oktober 2022 in Gera“, eine Broschüre von Thomas Willms, Bundesgeschäftsführer der VVN-BdA.

Am 3.10. hielt der thüringische AfD-Partei- und Fraktionsvorsitzender Björn Höcke in Gera vor tausenden Zuhörenden eine entscheidende Rede, ein perfides „Meisterwerk“ nazistischer Demagogie im 21. Jahrhundert.

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PM: Aktion gegen Reichsbürger*innen zeigt nur die Spitze des Eisbergs – VVN-BdA warnt vor weiteren rechten Umsturzplänen

8. Dezember 2022

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Während in Medien, Talkshows und von politischen Repräsentant*innen die Aktivist*innen der „Letzten Generation“ als „Bedrohung“ herbeifantasiert wurden, erlebten wir am gestrigen Mittwoch erfreulicherweise, dass das Bundesinnenministerium mit seinen Sicherheitsorgane einer wirklichen Bedrohung unseres Gemeinwesens entgegengetreten ist. In einer bundesweiten Razzia wurde gegen Reichsbürger*innen und Querdenker*innen vorgegangen, die in ihren Allmachtfantasien einen großen Umsturz planten. Bundeswehrsoldaten und Polizist*innen waren für sogenannte „Heimatschutzkompanien“ rekrutiert worden, Bundeswehrkasernen ausgekundschaftet und Minister*innenposten für die Zeit nach dem Systemwechsel vergeben. Eine zentrale Figur dieses Terrornetzes ist die ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann. Für die Bundesanwaltschaft ist es der größte Anti-Terroreinsatz in der Geschichte der Bundesrepublik.

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*Online-Veranstaltung*: Kampf um Erinnerung – Verfolgung queerer Menschen im NS

8. November 2022

Queere Menschen wurden während des deutschen Faschismus auf vielfältige Art und Weise verfolgt. Schwule Männer wurden nach dem Paragraphen 175 kriminalisiert, lesbische Frauen und trans Personen ausgegrenzt, inhaftiert oder als „asozial“ stigmatisiert und in Konzentrationslager verschleppt.  

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Unwürdig und beschämend: Finanzminister Christian Lindner will bei Entschädigungszahlungen für NS-Opfer sparen

3. November 2022

Lindners Sparpolitik gegenüber Überlebenden des NS-Terrors ist nicht nur beschämend, sondern zeigt auch, dass das würdige Erinnern an die Verbrechen des NS-Terrors und der Respekt gegenüber seinen Opfern noch immer erkämpft werden muss: ein Kranz am Gedenktag ist schnell abgelegt, die schönen Worte sind am nächsten Tag vergessen!

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Aufruf zum dezentralen Aktionstag für Frieden und ein gutes Leben für alle am 19. November 2022

13. Oktober 2022

Am 24. Februar 2022 begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Der Angriffskrieg hat zu zehntausenden Toten, hunderttausenden Verletzten und Millionen Geflüchteten geführt. Durch den militärischen Konflikt, der bereits 2014 begann, wurden zudem unzählige Gebäude und öffentliche Einrichtungen zerstört, Lebensmittel vernichtet und deren Anbau unmöglich gemacht.

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PM: Angriff auf Synagoge in Hannover an Jom Kippur – Der Kampf gegen Antisemitismus muss stärker werden!

6. Oktober 2022

Nur drei Jahre nach dem rechten Terroranschlag zu Jom Kippur auf die Synagoge in Halle  wurde erneut eine Synagoge am höchsten jüdischen Feiertag angegriffen, dieses Mal in Hannover. Unbekannte gelangten auf das Gelände und warfen während des Gottesdienstes mit einem Stein oder harten Gegenstand ein Fenster ein. 150 Gläubige befanden sich zu dem Zeitpunkt in der Synagoge.

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