Pressemitteilung: NS-Verherrlichung in Budapest stoppen!

10. Januar 2024

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Fahrt am 10. Februar mit uns nach Budapest, um dort gegen das Heldengedenken international vernetzter Faschist*innen zu protestieren!

Am 10. Februar 2024 wollen Neonazis aus aller Welt wieder ihr NS-verherrlichendes »Heldengedenken« in Ungarns Hauptstadt Budapest durchführen. Im Februar 1945 orderte Karl Pfeffer-Wildenbruch als SS-General seine Gefolgschaft an, aus der belagerten Stadt auszubrechen – ein naiver Versuch, nur wenige Soldaten überlebten die anschließenden Kämpfe. Was die extrem rechte Szene nicht davon abhält, den faschistischen General und seine Ergebenen mit ihren jährlichen Aufmärschen zu verehren.

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Online-Veranstaltung 20.12. „NS-Verherrlichung stoppen!“

11. Dezember 2023

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Der faschistische Aufmarsch „Tag der Ehre“ im Kontext ungarischer Geschichtspolitik

Seit über 25 Jahren versammeln sich rund um den 11. Februar Neonazis aus dem In- und Ausland zum sogenannten „Tag der Ehre“ in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Das Event gehört mittlerweile zu den größten und wichtigsten Vernetzungstreffen der neofaschistischen Szene in Europa. Auch in diesem Jahr gedachten rund 2000 Neonazis ihren historischen Vorbildern – der deutschen Wehrmacht, der Waffen-SS und der ungarischen Kollaborateure – und trugen ihre geschichtsrevisionistische und NS-verherrlichende Ideologie nach außen.

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Thomas Willms: „Sein Kampf: Björn Höckes nazistische Grundsatzrede vom 3. Oktober 2022 in Gera“

6. Dezember 2023

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Broschüre zum Download

Hitlers „Mein Kampf“ wurde vor 1933 von seinen Gegner*innen zu wenig gelesen. Aus diesem fatalen Fehler sollte man lernen und der am 3. Oktober 2022 in Gera gehaltenen Grundsatzrede von Björn Höcke besondere Aufmerksamkeit widmen. Der AfD-Führer in spe führte dort vor, wie man in der Gegenwart 10.000 Zuhörer*innen für ein antisemitisch-völkisches Weltbild begeistert. Unsere kritische Broschüre analysiert Inhalt, Inszenierung, Methoden, Zielgruppen sowie politische und ideologische Hintergründe dieser Rede.

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Klare Kante zeigen – auch online! VVN-BdA verabschiedet sich von X (Twitter)

30. Oktober 2023

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Pressemitteilung

Seit der Übernahme von Twitter durch Elon Musk hat sich die Plattform zu einer Spielwiese für rechte Hater entwickelt. Der Diskriminierungsschutz wurde abgebaut, die Verwendung rassistischer, antisemitischer, trans- und queerfeindlicher Begriffe hat stark zugenommen und Profile, die sich gegen Faschismus, Antisemitismus, Rassismus, Hetze gegen Minderheiten und Diskriminierung im Allgemeinen wenden, ernten Shitstorms.

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Verschoben: Online-Veranstaltung 24.10., 19-21 Uhr

24. Oktober 2023

Aus Krankheitsgründen müssen wir unsere Online-Veranstaltung „Jüdischer Widerstand von Białystok bis Sobibór. Die Aufstände im besetzten Polen 1943“, die heute Abend von 19 bis 21 Uhr stattfinden sollte, leider absagen.

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VVN-BdA solidarisch mit den Opfern des antisemitischen Massakers

10. Oktober 2023

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Warnung vor Gewaltspirale

Wir sind in tiefer Trauer über die vielen Toten der letzten Tage und die grauenhafte Gewalt, die diese Woche überschattet. 700 Frauen, Kinder und Männer wurden in ihren Wohnungen hingerichtet, entführt, vergewaltigt und durch die Straßen gezerrt. Wir verurteilen den Terror der islamistischen Hamas und den Antisemitismus, der sich in diesen Tagen – nicht nur im Nahen Osten – Bahn bricht. Wer die Gewalttaten der letzten Tage „feiert“, sich über den Tod hunderter Menschen freut und ihn als „Befreiung“ tituliert, stellt dadurch seine Menschenverachtung zur Schau. Wir sind in Gedanken bei allen Menschen in Israel und in Gaza, die bei Bombenangriffen getötet und verletzt wurden. Unsere Anteilnahme gilt auch jenen, deren Angehörige und Freund*innen sich derzeit in der Gewalt der Hamas befinden.

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Jüdischer Widerstand von Białystok bis Sobibór. Die Aufstände im besetzten Polen 1943

5. Oktober 2023

Online-Veranstaltung mit der Historikerin Franziska Bruder am 24. Okt. 2023, 19-21 Uhr

Von den Ghettos in Warschau und Białystok bis hin zu den Todeslagern Sobibór und Treblinka: an all diesen Orten gab es 1943 Aufstände von Jüdinnen und Juden gegen die nazistische Vernichtungspolitik. Lange Zeit war dieser Widerstand vergessen oder unsichtbar gemacht. Wir widmen uns der Frage, welche Bedeutung das Jahr 1943 für den jüdischen Widerstand hatte, wer die Aufstände organisierte, unter was für Bedingungen sie stattfanden und welche Verbindungen unter einander bestanden.

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Gerade nochmal gut gegangen

24. September 2023

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Zur Wahl in Nordhausen

Mit der Wiederwahl von Kai Buchmann zum Oberbürgermeister von Nordhausen und der Niederlage des AfD-Kandidaten Prophet ist eine Katastrophe für die Demokratie verhindert worden, doch abgewendet ist das Problem deshalb nicht.

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Warum machten so viele mit? – Ideologische Kontinuitäten und die Begeisterung der Massen

20. September 2023

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Online-Veranstaltung mit dem Historiker Michael Wildt am 26. Sept. 2023, 19-21 Uhr

Hitler auf dem Weg zur Kundgebung im Lustgarten in Berlin am Morgen des 1. Mai 1933. CC BY-SA 3.0 de

Hitler wurde zwar nicht demokratisch gewählt, sondern von einer kleinen Gruppe Anti-Demokraten mittels eines präsidialen Putschs an die Macht gebracht, doch trotzdem standen Millionen Menschen hinter ihm. Wie ist es zu erklären, dass die NSDAP ab den späten 1920er Jahren immer mehr Zulauf erhielt und die Nazis sich auf eine rechte Massenbewegung stützen konnten, die ihrer Menschenverachtung zustimmte? Welche eigenen Vorteile versprachen sich Hitlers Anhänger von seiner Herrschaft?

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VVN-BdA solidarisch mit der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

16. August 2023

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Wir sind bestürzt angesichts des Angriffs auf den Sitz der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten in Celle, wo am kommenden Wochenende der Landesparteitag der niedersächsischen AfD stattfinden soll. Bislang Unbekannte zerstörten in der Nacht auf Dienstag mehrere Fensterscheiben und rissen eine Informationstafel von der Wand des Gebäudes.

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