„Death to all russians“: Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park geschändet

7. April 2022

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Das sowjetische Ehrenmal im Treptower Park in Berlin ist großflächig beschmiert worden. „Fascists“, „Death to all russians“, „Stop War“ und „Kill russians as people in Bucha“ wurde auf die Gedenksteine geschrieben. Das Ehrenmal ist Gedenkstätte und Friedhof für die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldat*innen der Roten Armee aus allen Republiken der Sowjetunion.

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Schluss mit dem Krieg gegen die Ukraine! Aufruf der VVN-BdA zu den Ostermärschen 2022

30. März 2022

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Die Waffen nieder!

Statt 100 Milliarden für die Bundeswehr: Abrüsten! Atomwaffen abschaffen! Klima retten!

Mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist die Angst vor einem „großen Krieg“ in Europa zurück. Täglich fallen Bomben, täglich sterben Menschen: Soldaten, Zivilist*innen, Frauen, Kinder. Millionen fliehen vor dem Krieg. Die Gefahr eines Atomkriegs ist so groß wie zuletzt in der Kuba-Krise. Die Kämpfe um die Kontrolle ukrainischer Kernkraftwerke könnten ebenfalls in einer atomaren Katastrophe enden.

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Gegen jede Ausgrenzung beim Gedenken an die Opfer der faschistischen Barbarei und der Befreiung von Faschismus und Krieg

23. März 2022

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In den vergangenen Tagen erreichten uns Informationen aus verschiedenen Gedenkorten, die den sowjetischen Opfern der faschistischen Barbarei – darunter Zwangsarbeiter*innen, KZ-Häftlingen oder Kriegsgefangenen – gewidmet sind, dass vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine bei den diesjährigen Gedenkveranstaltungen Vertreter aus Belorussland und der Russischen Föderation ausgeladen wurden.

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Buchenwald-Überlebender Boris Romantschenko bei Bombenangriff getötet – Stoppt den Krieg!

21. März 2022

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Wir sind zutiefst erschüttert und betroffen vom Tod des NS-Überlebenden Boris Romantschenko, der laut der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora vergangenen Freitag Opfer eines Bombenangriffs auf sein Wohnhaus im ukrainischen Charkiw wurde. Der ehemalige Buchenwaldhäftling war Vizepräsident des Internationalen Komitees Buchenwald-Dora und Kommandos für die Ukraine (IKBD).

Romantschenko hat die KZs Buchenwald, Peenemünde, Dora und Bergen Belsen überlebt und ist nun im Rahmen des neuen Krieges in Europa getötet worden. Wir sind in Gedanken bei den Angehörigen. Als Vereinigung, die den Schwur von Buchenwald politisches Vermächtnis und als Handlungsanleitung betrachtet und die unter anderem von Buchenwald-Häftlingen gegründet wurde, stürzt uns diese Nachricht in tiefe Trauer. Es ist bitter, dass Boris Romantschenko den 77. Jahrestag der Selbstbefreiung von Buchenwald am 11. April nicht mehr erleben kann.

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Nein zu Militarisierung und Aufrüstung!

2. März 2022

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Am vergangenen Sonntag hat die Bundesregierung das massivste Rüstungspaket der jüngeren deutschen Geschichte verkündet. 100 Milliarden Euro Sondervermögen sollen allein dieses Jahr in neue Waffensysteme wie Drohnen und Jagdbomber fließen. Geht es nach den Wünschen des Bundeskanzlers Olaf Scholz, soll dieses Sondervermögen im Grundgesetz abgesichert werden. Damit würde die Intention der Mütter und Väter des Grundgesetzes für eine friedliche Nachkriegsordnung final ad absurdum geführt werden.

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*EINLADUNG* 75 Jahrfeier – Antifaschismus bleibt unverzichtbar!

2. März 2022

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Am 26. März feiern wir unseren 75. Geburtstag in Frankfurt am Main. Unter dem Motto „Antifaschismus bleibt unverzichtbar!“ erinnern wir an 75 Jahre antifaschistisches Engagement, Einsatz für den Frieden, Erinnerung an Nazi-Terror und Widerstand und eine klare Haltung gegen Neofaschist*innen. Es ist heute dringender denn je!

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Die Waffen nieder! Erklärung der VVN-BdA zum Überfall auf die Ukraine

24. Februar 2022

Am heutigen Tag haben russische Truppen den offenen Krieg gegen die Ukraine begonnen.

In den letzten Wochen schon hatte die Russische Föderation, unter Ausnutzung einer großen militärischen Übermacht und unter dem Deckmantel falscher historischer Herleitungen nach der Annexion der Krim im Jahr 2014, die Souveränität der Ukraine infrage gestellt und nun, mit der völkerrechtswidrigen Anerkennung der sogenannten „Volksrepubliken“ im Donbass und der Übernahme von deren weitergehenden territorialen Ansprüchen, verbunden mit dem Einmarsch russischer regulärer Truppen, die Souveränität der Ukraine schwerwiegend gebrochen. Dies bedeutete den Abbruch langjähriger diplomatischer Bemühungen zur Lösung von Bürgerkrieg und Grenzkonflikt. Nun ist die Russische Föderation vollständig zur nackten Gewaltpolitik übergegangen.

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PRESSEMITTEILUNG: Die VVN wird 75 – das feiern wir!

21. Februar 2022

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Wir feiern 75 Jahre Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten am 26.03. in Frankfurt am Main


Am 26. März 2022 begehen wir das Gründungsjubiläum der ältesten antifaschistischen Organisation Deutschlands in Frankfurt (Main). Nach heutigem Stand wird vor Ort die 2G+-Regelung gelten. Die Teilnehmendenzahl ist aufgrund der Corona-Lage auf 280 beschränkt. Mehr Informationen folgen in Kürze.

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Solidarität ist stärker als Nationalismus: Die VVN-BdA bei den Protesten gegen den „Tag der Ehre“ in Budapest

16. Februar 2022

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Redebeitrag der VVN-BdA zur Gedenkfeier der MEASZ (unsere ungarischen Partner-Organisation, Verband der ungarischen Widerstandskämpfer und Antifaschisten – Gemeinsam für Demokratie) anlässlich des 77. Jahrestages der Befreiung Budapests. Find the speach in english below.

Danke, dass wir heute hier sprechen können.

Danke, an MEASZ und an Vilmos Hanti für die Organisation dieser  Veranstaltung.


Wir haben uns heute anlässlich des 77. Jahrestages der Befreiung Budapests hier versammelt. Der Fanatismus der deutschen Faschisten zwang die Rote Armee im Winter 1944/1945 dazu, die Stadt mehrere Wochen lang zu belagern. Die mit eingeschlossene Zivilbevölkerung wurde durch die Deutschen und ihre ungarischen Verbündeten in Geiselhaft genommen und war schutzlos ausgeliefert. Schlussendlich gelang es den sowjetischen und rumänischen Einheiten, unterstützt von ungarischen Antifaschist*innen, die deutschen Verbände zur Kapitulation zu zwingen.

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Antifaschismus ist notwendig! Zur Hetzkampagne gegen Nancy Faeser und unsere Vereinigung

8. Februar 2022

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Die Junge Freiheit startet eine Hetzkampagne, Welt, Bild und die CDU steigen ein und verlangen den Rücktritt von Innenministerin Nancy Faeser.

Hintergrund: Zwischen 2018 und 2021 erhielten mehr als 100 Menschen, die sich öffentlich gegen die extreme Rechte positioniert haben – weit überwiegend Frauen – Drohbriefe, unterzeichnet mit NSU 2.0. Auch Nancy Faeser gehört zu den Bedrohten. In etlichen Fällen waren die verwendeten  Meldedaten von Computern der hessischen Polizei abgerufen worden.

Immer wieder wurden in den letzten Jahren rechte Umtriebe in der hessischen Polizei öffentlich. Das ist der eigentliche Skandal, und darüber haben wir berichtet, indem wir Statements der Betroffenen, darunter auch von Nancy Faeser, in unserer Zeitschrift antifa abgedruckt haben.

Unsere Vereinigung wurde 1947 von überlebenden Widerstandskämpfer*innen und Verfolgten des Naziregimes unterschiedlicher politischer Herkunft gegründet und hat sich 1971 um Antifaschist*innen der nachfolgenden Generationen erweitert.

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