hma-meldungen 19-2024
13. September 2024
AfD, CSD, Düsseldorf, Junge Freiheit, Krah, Mises Institut, München, NPD, Pro Remscheid, Remscheid, Republikaner
Lautstarker Protest gegen AfD-Veranstaltung
Düsseldorf. Rund 500 Menschen haben am Montag, den 09.September, gegen eine Veranstaltung der AfD in Düsseldorf demonstriert. Diese fand mit rund 100 TeilnehmerInnen im Bürgerhaus Bilk statt. Eingeladen war der Spitzenkandidat der AfD zur Europawahl, Maximilian Krah. Dieser hatte sich während des Wahlkampfes mit der eigenen Parteispitze überworfen und sich dann aus dem Bundesvorstand der AfD zurückgezogen. Die Düsseldorfer AfD schien dies aber nicht zu stören. Man freue sich über Krahs Besuch, hatte AfD-Kreissprecher Elmar Salinger vorab verkündet. Das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer“ hatte dazu aufgerufen, eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung gegen den Auftritt des umstrittenen AfD-Politikers zu protestieren. Zu Beginn des Protestes versuchten Demonstranten, sich vor den Eingang des Bürgerhauses zu stellen. Die Polizei drängte diese immer weiter in Richtung des Vorplatzes der Düsseldorf Arcaden. Dabei kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Die Polizei erteilte zwei Platzverweise (hma).
Demo gegen CSD in Remscheid angekündigt
Remscheid. Die selbsternannte „patriotische Bürgerbewegung“ PRO Remscheid will am 21.September gegen den CSD in Remscheid demonstrieren. Unterstützung erhielt sie bereits im vergangenen Jahr von der christlichen Gemeinschaft „Im Namen des Herrn“, einem Missionswerk, das neben Remscheid auch in Wuppertal, Düsseldorf und Münster aktiv ist. PRO Remscheid um die Ratsmitglieder Thorsten Pohl und Andre Hüsgen – letzterer war in der Vergangenheit schon für die „Republikaner“ und die NPD aktiv – bezeichnen den Remscheider CSD als in seiner Stoßrichtung „linksgrün-totalitär“. Daher wolle man sich am 21.September um 14 Uhr auf dem Theodor-Heuss-Platz in Remscheid treffen, um „ein Zeichen der Vernunft zu setzen“ (hma).
Mises-Konferenz in München
München. Das „Ludwig von Mises Institut Deutschland e.V.“ will am Samstag, den 19.Oktober, eine Konferenz in München durchführen. Diese soll von 10 bis 18 Uhr im Hotel „Bayerischer Hof“ stattfinden. Die Konferenz steht unter dem Motto „Wohlstand für wenige. Die neosozialistische Agenda des Westens“, Wohin sie führt und wie man ihr entgegenwirkt“. Als Referenten sind eingeladen Prof. Dr. Stefan Homburg, Ralf Schuler, Prof. Dr. Jörg Guido Hülsmann und Prof. Dr. Thorsten Polleit. Letzterer gehört auch zu den Autoren der rechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“, in der auch die Konferenz beworben wird (hma).
