hma-meldungen 2-2025   

19. Januar 2025

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„Studientage“ in Schnellroda

Schnellroda. Götz Kubitschek, Leiter des extrem rechten Antaios-Verlags, kündigt für den 24. bis 26.Januar „Studientage“ in Schnellroda an. Bei diesen „Studientagen“ wolle man sich jenseits aller „Trump-Heilserwartung“ mit den USA befassen. Dazu sind sieben Referenten vorgesehen, die u.a. zu Themen wie „Die US-Rechte nach 45“, „Der Niedergang des Westens“, „Vance und die zweite Reihe“ sprechen werden. Erwartet werden bis zu 130 Teilnehmer (hma).

Keine flächendeckende Kandidatur

Die Partei „Die Heimat“ – ehemals NPD – hat erklärt, zu der vorgezogenen Bundestagswahl am 23.Februar „grundsätzlich nicht flächendeckend“ anzutreten. Die Partei behält sich aber regionale Direktkandidaturen vor. Die vorgezogene Neuwahl stelle „mit Blick auf die Wahlantrittsvoraussetzungen und Wahlkampfmöglichkeiten eine Wettbewerbsverzerrung zu Ungunsten kleinerer Parteien dar“, so „Die Heimat“. Womöglich sei dies gar so gewollt. „Die Heimat“ werde jedoch keinesfalls einen Aufruf zur Wahlenthaltung abgeben, sondern am Meinungsbildungsprozess mitwirken. „Die Heimat“ behalte sich vor, „Persönlichkeiten aus dem systemoppositionellen und regimekritischen Lager zu unterstützen, ganz gleich, ob es sich dabei um Mitglieder und Kandidaten von AfD, Die Basis, Freie Wähler, Freie Sachsen, Bündnis Deutschland o. a. handelt“ (hma).

„Bündnis Deutschland“ in den Wahlkampf gestartet

Das „Bündnis Deutschland“ zieht mit ihrem Spitzenkandidaten Vizeadmiral a.D. Kay-Achim Schönbach, unterstützt von Ökonom Dr. Markus Krall, dem Parteivorsitzenden Steffen Große, dem Schauspieler Jochen Horst und Klaus Stadler in den Wahlkampf, berichtet die Internetseite „philosophia-perennis“. Bezüglich des Ukraine-Konflikts tritt die Partei für „eine möglichst baldige Aufnahme von Verhandlungen der beiden Kriegsparteien ein“. Ökonom Krall hält ein „neues Wirtschaftswunder für möglich und nötig“. Bezahlbare Energie sei einer der Dreh- und Angelpunkte. Daher trete man für einen „Wiedereinstieg in die Kernenergie“ ein. Der Wirtschaft wolle man „wieder Vorrang einräumen und alle Vorgaben abschaffen“. Gefordert wird ein „Ende der Bevormundung“ durch die EU-Kommission und die Wiedereinführung von Grenzkontrollen gegen illegale Migration. Staatliche Ausgaben und Fördermaßnahmen sollen massiv begrenzt werden (hma).