„Markt der Möglichkeiten“: Präsentiert eure Projekte!

geschrieben von Thomas Willms

23. März 2016

Bundeskongress soll zukunftsträchtige Erinnerungsprojekte bekannt machen

 

Der Außerordentliche Bundeskongress, der vom 27. bis 29. Mai in Bochum stattfinden wird, hat als Thema die Frage nach der Erinnerungsarbeit und Gedenkpolitik der Zukunft. Wie können wir das antifaschistische Erbe heute und in naher Zukunft so vertreten und verbreiten, dass es verstanden und angenommen werden kann und zwar von Menschen, die dazu eine tendenziell größere Distanz haben als früher?

Das ist keine Frage, auf die einfache Antworten in Sicht wären und trotzdem ist sie zentral für die Zukunft unserer Organisation. Aus diesem Grunde wird ein „Markt der Möglichkeiten“ ein wichtiger Bestandteil unseres Kongresses sein. Gesucht werden „Formate“, wie das heute so schön heißt, die das Zeug haben, Modell für das Handeln vieler Kreisvereinigungen zu sein. Von welchen Ansätzen haben sich Menschen besonders angesprochen gefühlt? Welche Themen, Herangehensweisen und Verfahren aus unseren Reihen haben sich bewährt, sind aber vielleicht trotzdem nur regional bekannt? Welches Konzept ist vielleicht sogar „erfolgreich, handlungsorientiert, innovativ und illustrativ“ wie es die Vorbereitungsgruppe des Kongresses formuliert hat?

Einige solcher Projekte haben wir bereits identifiziert, aber es müssen noch mehr werden. Gesucht werden deshalb kleine Präsentationen und Ausstellungen von Aktionsformen, Medien- oder Kunstprojekten, die in lockerer Atmosphäre am 28. Mai vorgestellt und von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Kongresses kennengelernt und diskutiert werden können. Wir wollen den Kreis auch öffnen und ausdrücklich Projekte einwerben, die unabhängig von der VVN-BdA entstanden und durchgeführt wurden. Für nähere Absprachen wendet euch bitte möglichst bis Ende März an die Bundesgeschäftsstelle.