Herausforderungen in der Geschichtspolitik

geschrieben von Maxi Schneider

11. November 2025

Vortrag von Maxi Schneider, gehalten auf dem Außerordentlichen Bundeskongress der VVN-BdA in Stuttgart am 4./5. Oktober 2025

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Kamerad*innen, liebe Delegierte, liebe Gäste!

Ich werde nun ein paar Worte zu den Herausforderungen in der Geschichtspolitik sagen und dabei drei Ebenen schlaglichtartig beleuchten:
Wie sieht es gesamtgesellschaftlich aus?
Was haben wir von der staatlichen Geschichtspolitik zu erwarten?
Was macht die AfD in diesem Bereich und welche Folgen hat das?
Außerdem wird es um unsere Rolle und Bedeutung in dieser Gemengelage gehen.

Zunächst möchte ich euch einige Ergebnisse aus der Gedenkanstoß MEMO-Studie vorstellen, die 2025 von der EVZ und der Uni Bielefeld durchgeführt wurde. Zentrale Resultate dieser Erhebung sind:
Konkretes Wissen über die Verbrechen des deutschen Faschismus ist wenig verbreitet. Die meisten Menschen haben keine realistische Vorstellung von Opfergruppen und -zahlen. Dasselbe gilt für das Wissen über die Nazi-Zeit am eigenen Wohnort und die eigene Familiengeschichte, insbesondere wenn es um Täterschaft geht. Wir wissen ja, dass alle gerne im Widerstand gewesen wären. Interessanterweise sind sich viele Leute dessen bewusst, dass der Wohlstand zahlreicher deutscher Unternehmen aus den Verbrechen der NS-Zeit resultiert. Aber nur wenige können sich vorstellen, dass der eigene Arbeitgeber oder andere Institutionen aus dem Umfeld involviert waren.

Projekte und Interventionen wie unsere, die sich um Aufarbeitung bemühen, erreichen die Leute offenbar nur sehr schwer und sind kaum bekannt. Wenn es um die Frage nach Lehren aus der Geschichte geht, sagen ganze 58%, dass man die AfD vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte nicht wählen kann, was aber auch bedeutet: 42% sehen darin kein Problem. Besonders besorgniserregend ist: das erste Mal seit Beginn der Studie waren diejenigen, die einen sogenannten „Schlussstrich“ unter die faschistische Vergangenheit ziehen wollten, geringfügig mehr als diejenigen, die Erinnerungsarbeit weiterhin wichtig finden (38,1% vs. 37,2%).

Es gibt aber auch gute Nachrichten: Je intensiver sich die Leute mit der NS-Geschichte auseinandersetzen, desto kritischer stehen sie der AfD gegenüber. Auch Gedenkstättenbesuche wirken offenbar, können emotional berühren und Faktenwissen vermitteln – vorausgesetzt sie geschehen freiwillig. Außerdem wurde klar: Die Menschen interessieren sich nach wie vor für Geschichte und insbesondere für die Geschichte der Opfer des deutschen Faschismus und gerade den Jüngeren ist durchaus bewusst, dass es an ihnen liegt, die Erinnerung und das Gedenken selbst mitzugestalten.

Daran können und müssen wir als VVN-BdA anknüpfen. Gerade in der Fläche sind wir als bundesweiter, föderal organisierter Verband nach wie vor in einer guten Position die Erinnerung an die Nazi-Zeit breit zu verankern – ganz konkret und vor Ort, da wo die Menschen leben und Bezüge herstellen können.

Eine Sache möchte ich an dieser Stelle besonders hervorheben: Und zwar zum Thema des viel diskutierten „Ende der Zeitzeugenschaft“. Für uns ist das nichts Neues. Wir beschäftigen uns seit Jahren damit. Dass immer weniger Zeitzeug*innen am Leben sind und von ihren Erfahrungen berichten können, ist für unsere Sache und auch persönlich für uns in der VVN-BdA ein Riesenverlust. Die Überlebenden konnten Wissen vermitteln, sie konnten Empathie herstellen, ihre Stimme hatte politisches Gewicht, sie haben Unglaubliches geleistet und so manch einer würde ohne diese Begegnungen oder familiären Bezüge hier heute wahrscheinlich nicht sitzen. Diese Menschen und diese Stimmen sind unersetzbar.

Gesamtgesellschaftlich jedoch haben die Zeitzeug*innen immer gegen Windmühlen gekämpft. Diesen Kampf gilt es weiterzuführen und was das angeht, sind wir gut aufgestellt. Das Wissen ist da, die Zeugnisse und Quellen sind da. Aber sie müssen zeitgemäß aufbereitet und vermittelt werden. Das ist eine unserer großen Aufgaben. Es gibt immer noch viele, die was wissen wollen und offen sind für gute Angebote.

Kommen wir zur Ebene der staatlichen Geschichtspolitik. Wie wir wissen, wurde den Überlebenden in Sachen Aufarbeitung nichts geschenkt. Das, was heute Erinnerungskultur heißt, haben unsere Leute erkämpft und es muss weiterhin von unten eingefordert werden. Besonders deutlich wurde das zuletzt beispielsweise angesichts der Auseinandersetzungen rund um das DIZ Emslandlager oder die Gedenkstätte KZ Sachsenburg. Hier wurde die Kommandantenvilla, die eigentlich Teil der geplanten Gedenkstätte werden sollte, von den kommunalen Verantwortlichen abgerissen – trotz Interventionen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Denkmalschutz und von Seiten der Lagergemeinschaften.

Und dennoch: seit die Beschäftigung mit der nazistischen Vergangenheit in den 1990ern auf gesamtdeutscher Ebene staatliche Aufgabe wurde, haben wir uns an einige Selbstverständlichkeiten gewöhnt. Unser Verhältnis zu den staatlichen Gedenkstätten war nicht konfliktfrei, es hat sich aber im Vergleich zu früher deutlich verbessert und es ist und bleibt wichtig immer wieder zu sagen: Wie wertvoll, dass es diese Einrichtungen gibt. Dafür haben wir uns jahrzehntelang eingesetzt. Es gibt Gedenktage im Bundestag, Gedenkstättenbesuche an Schulen und insgesamt eine breite Verurteilung der NS-Verbrechen. Das war nicht immer so, insbesondere in Westdeutschland, und es ist nicht selbstverständlich. Vor allem die AfD arbeitet an der sogenannten erinnerungspolitischen Wende um 180 Grad und möchte das alles abschaffen.

Gleichzeitig dazu haben wir im letzten Jahr auf der Regierungsebene eine klare Rechtsverschiebung erlebt, die auch geschichtspolitisch relevant ist. Die nun regierende CDU/CSU hat mit ihrem Programm zur letzten Wahl gezeigt, dass sie eigentlich einen erinnerungspolitischen Backlash vollziehen möchte. Sie benannte in diesem Wahlprogramm weder den NS-Staat und seine Verbrechen noch dessen Opfer konkret. Was die CDU in ihrem Programm stattdessen ganz nach vorne schob, war das Thema Flucht und Vertreibung Deutschstämmiger aus Osteuropa am Ende des Zweiten Weltkrieges. Der Nationalsozialismus selbst wurde kein einziges Mal explizit erwähnt, sondern lediglich in einem Halbsatz als Zitat „eine der beiden deutschen Diktaturen“ mit der DDR gleichgesetzt. Die altbekannte und wissenschaftlich nach wie vor widerlegte Totalitarismus-Doktrin lässt grüßen. Gegen diese Relativierung müssen wir uns weiterhin entschieden wehren.

Der Koalitionsvertrag hat sich dann zum Glück schon wieder etwas anders gelesen. Hier bekannten sich SPD und CDU/CSU zur Wichtigkeit der Gedenkstättenlandschaft und zu einer Erinnerungskultur, die die Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen in den Mittelpunkt stellt. Aber das CDU-Programm zeigte schonmal, wo die Reise noch hingehen könnte.

Dass es allen Grund gibt, wachsam zu bleiben, haben wir am 8. Mai 2025 gesehen. Julia Klöckner als Bundestagspräsidentin musste zwar anzuerkennen, dass der 8. Mai „auch ein Tag der Befreiung“ gewesen sei. In ihrer Rede stellte sie aber das Leid der Deutschen, die das Kriegsende als Niederlage erlebt hatten, klar in den Vordergrund. Sie verpackte diesen Shift weg von den Opfern des Holocausts und anderer NS-Massenverbrechen hin zu den Deutschen als angebliche Opfer sehr geschickt – man könnte fast sagen perfide. Die wahren Opfer der Nazis wurden schon genannt. Aber an dem Punkt, wo mit Zeitzeugenberichten gearbeitet wurde, wo es emotional wurde, da ging es ihr vor allem um die Vergewaltigungen deutscher Frauen am Kriegsende. Das ist ein Kapitel, dass Aufmerksamkeit verdient. Aber es auf diese Weise am 8. Mai zu thematisieren, bedeutet letztlich geschichtsrevisionistische Narrative zu bedienen, wie sie auch in der extremen Rechten verbreitet sind: Täter-Opfer-Umkehr mit feministischem Anstrich und die alliierten Befreier werden diffamiert. Davon, dass der 8. Mai als Tag der Befreiung gefeiert wird, wie wir das fordern, sind wir noch weit entfernt. Unsere Initiativen dafür bleiben daher ausgesprochen wichtig.

Spannend bleibt es auch in Sachen Gedenkstättenpolitik. In der letzten Legislaturperiode hatte Claudia Roth von den Grünen versucht das Gedenkstättenkonzept zu aktualisieren. Das verlief alles recht holprig, war aber dann eigentlich auf einem guten Weg. Doch zur Umsetzung kam es aufgrund der vorgezogenen Neuwahlen nicht mehr. Nun haben wir einen neuen Kulturstaatsminister und der ist ein rechter Hardliner.

Wolfram Weimer hat sich vor seinem Wechsel in die Politik als Verleger und Publizist einen Namen gemacht. Er war unter anderem Chefredakteur bei Welt und Fokus und hat Bücher geschrieben mit Titeln wie „Land unter“ (2012), „Das konservative Manifest“ (2018) und „Sehnsucht nach Gott“ (2021). Alle triefen von Kulturpessimismus und beschwören Untergangsszenarien. Er beruft sich direkt auf Oswald Spenglers „Untergang des Abendlandes“ – ein Hauptwerk der extremen Rechten in der Zwischenkriegszeit. Im „Konservativen Manifest“ haben die Kapitel Überschriften wie „Heimat lieben“, „Familie lieben“, „Nation ehren“, „Tradition hegen“ usw.. Weimer betrachtet „Identität“ als Kernkategorie konservativen Denkens und hat Angst davor, dass die weißen Europäer aussterben. Das klingt schon nicht mehr nach CDU, sondern nach Martin Sellner. Und dieser Mann ist nun für das nächste Gedenkstättenkonzept zuständig, das bis Ende 2025 vorgelegt werden soll.

Klar ist jetzt schon, dass die zuvor angestrebte Erinnerung an deutsche Kolonialverbrechen darin keinen Platz haben wird. Weimer begründet das damit, dass ansonsten die Singularität des Holocaust in Frage gestellt sei. Wenn diese Sichtweise zur Richtschnur deutscher Erinnerungspolitik gemacht wird, ist zu befürchten, dass sich die staatliche Geschichtspolitik weiter vom Stand aktueller wissenschaftlicher Forschung ablöst. Die Argumentation ist außerdem unglaubwürdig, da Weimer selbst schlicht und ergreifend kolonialrassistische Positionen vertritt. Den Ersten und den Zweiten Weltkrieg fasst er im „Konservativen Manifest“ zum „Zweiten 30-jährigen Krieg“ zusammen, den er als „Selbstvernichtungsorgie Europas“, einordnet. Dass Deutschland diese Kriege begonnen hat, ist für ihn offenbar zweitranging. Stattdessen betrauert er den Niedergang des Kolonialismus samt angeblicher Zivilisierungsmission, der damit eingeläutet worden sei.

Auch das anti-antisemitische Engagement Weimers muss zumindest kritisch überprüft werden. Die CDU/CSU problematisiert Antisemitismus derzeit vor allem dann, wenn sie ihn gegen migrantisierte Gruppen oder Linke in Stellung bringen kann. Antisemitismus von rechts und NS-Verherrlichung bei eigenen Bündnispartnern allerdings wird kleingeredet. Erinnert sei an dieser Stelle an den Skandal 2023 als dem stellvertretenden bayerischen Ministerpräsident Hubert Aiwanger Besitz und Verfasserschaft eines NS-verherrlichenden und antisemitischen Flugblatts vorgeworfen wurde. Negative Konsequenzen gab es für ihn keine. Die CSU hielt an den Freien Wählern als Koalitionspartner und der Personalie Aiwanger fest.

Kommen wir zu unserem nächsten großen, wenn nicht sogar unserem größten Problem: Der AfD und ihrem geschichtspolitischen Angriff auf allen Ebenen. Trotz der immensen Bedeutung, die das hat, werde ich nur ganz kurz darauf eingehen. Wir haben schon einen Input zur AfD gehört und es gibt eine neue Broschüre der VVN-BdA, in dem wir uns fast ausschließlich mit der AfD-Geschichtspolitik beschäftigen. Daher in aller Kürze: Die AfD ist größte Antreiberin und größte Profiteurin der politischen Rechtsentwicklung. Geschichtspolitik und Geschichtsrevisionismus sind dabei ganz zentral.

Lange hat die AfD versucht sich einfach möglichst wenig zum deutschen Faschismus zu äußern und die NS-Verbrechen zum „Vogelschiss“ zu verkleinern. Statt über die Nazi-Zeit zu reden, hält man lieber nationale Mythen hoch und konzentriert sich auf das Kaiserreich und insbesondere Preußen als Ausweicherinnerungsorte. Diese Nicht-Beschäftigung ist aber über den Umweg der Relativierung längst gekippt in offene NS-Verherrlichung. Die AfD leugnet die deutsche Kriegsschuld, sie stellt die Deutschen als Opfer dar und verhöhnt die tatsächlich Verfolgten, sie spielt mit NS-Referenzen und bekennt sich ganz klar positiv zu ihren historischen Vorbildern. Und sie beklagt einen angeblichen „Schuldkult“, der dem Nationalstolz und letztendlich einer nationalen Wiedererweckung der Deutschen im Wege stehen würde. Wir haben eine Partei in Deutschland, die mancherorts knapp 40% der Wähler*innen hinter sich versammeln kann und im Grunde der Meinung ist, der deutsche Faschismus war eine gute Sache. Und das kann sie auch immer offener genau so sagen und dagegen müssen wir Widerstand organisieren.

Wir spüren die Folgen davon in Form von ganz Konkreten Angriffe. Keine Woche vergeht ohne Sachbeschädigungen an Gedenkorten und mittlerweile gibt es auch immer mehr direkte Bedrohungen gegen Teilnehmende von Gedenkveranstaltungen – auch von unseren eigenen – und gegen Gedenkstättenmitarbeiter*innen, insbesondere dann, wenn sie sich klar gegen rechts positionieren. Beispielsweise wurde die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten angegriffen und der Sitz der Einrichtung beschädigt, nachdem sie sich gegen einen AfD-Landesparteitag positioniert hatte. Dort wo es bereits zur Zusammenarbeit zwischen AfD und CDU kommt, müssen die Gedenkstätten außerdem um ihre finanzielle Grundlage fürchten. 2023 stimmten in Ostwestfalen AfD und CDU gemeinsam gegen die Finanzierung der Gedenkstätte Stalag 326, wo an sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter erinnert wird. Die Einrichtung musste daraufhin über einen Monat lang schließen. Die Gedenkstätten geraten gesamtgesellschaftlich immer mehr in die Defensive. Vielen in den Institutionen wird immer klarer, wie wichtig zivilgesellschaftliche Netzwerke und breite Bündnisse sind, um sich zu schützen. Die Gedenkstätten stehen unter Druck und sie brauchen unsere Unterstützung.

Was wir vor allem anzubieten haben, ist jahrzehntelange Erfahrung in geschichtspolitischen Auseinandersetzungen, eine klare politische Haltung und ein politisches Verständnis von Erinnerungsarbeit inklusive Gegenwartsbezügen, wo es angemessen ist, sowie staatliche Unabhängigkeit. Diese Unabhängigkeit wird immer wichtiger werden. Je prekärer die Situation wird, desto deutlicher wird welche Bedeutung der VVN-BdA als unabhängiger, zivilgesellschaftlicher und ganz klar antifaschistischer Partner zukommt.

Damit wir unserer Rolle gerecht werden können müssen wir unser politisches Erbe bewahren. Das heißt: Unsere Archive pflegen und zugänglich machen, unsere eigene Geschichte als Verband erforschen, erforschen lassen und vermitteln. Es heißt es auch, unsere Kernthemen weiter zu stärken: Wir rücken den Widerstand gegen die Nazis in seiner Breite weiterhin ins Zentrum. Das gleiche gilt für den Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus damals und heute. Wir klären weiter über die historischen Zusammenhänge auf, machen Geschichte begreifbar, benennen Täter*innen und Profiteure und fordern Entschädigung für die Opfer genauso wie würdiges Gedenken.

Unsere Gedenkarbeit müssen wir stärken und weiterentwickeln. Die VVN-BdA ist dabei den Verfolgten des Naziregimes verpflichtet, und zwar allen Verfolgten. Da macht es Sinn auch auf Aspekte unserer eigenen Geschichte kritisch draufzuschauen und unsere Gedenkarbeit heute immer wieder zu erweitern und zu aktualisieren. Das bedeutet unter anderem, dass wir uns den verleugneten Opfern zuwenden und dass wir die Opfer rechter Gewalt nach 1945 miteinbeziehen.

Antifaschistische Geschichtspolitik heißt nicht nur Gedenken und Wissen vermitteln, denn wir wissen „Erinnern reicht nicht“. Aber man macht nichts falsch, wenn man sich darauf konzentriert. In Zeiten geschichtspolitischer Rechtsverschiebungen wird Erinnerungsarbeit an sich zu einer Form antifaschistischen Widerstands. Wichtig ist, dass wir uns dabei auch selbst weiter fortbilden und offenbleiben für neue Impulse.

Dabei geht es immer auch darum Lehren zu ziehen und Erinnerung zu politisieren, ohne jedoch selbst darin zu verfallen, dass man Geschichte instrumentalisiert und platt missbraucht. Und dem Geschichtsrevisionismus und der NS-Verherrlichung wie wir sie alljährlich auf den Straßen Dresdens oder Budapests, immer mehr aber eben auch in den Landesparlamenten und im Bundestag, sehen, gilt es ganz entschieden entgegenzutreten und Proteste zu organisieren.

Es gibt noch so viel mehr zum Thema antifaschistische Geschichtspolitik zu sagen, wofür wir jetzt keine Zeit mehr haben, aber ich hoffe, dass wir in Zukunft weiter gemeinsam darüber nachdenken und verschiedenste Aktivitäten entfalten.

In diesem Sinne: Auf einen konstruktiven Kongress! Wir werden gebraucht.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!

Weiterführende Hinweise:

Als Broschüre bestellbar: [https://shop.vvn-bda.de/produkt/flyer-zurueck-ins-reich-der-geschichtspolitische-angriff-der-afd/]