Die Zukunftswerkstatt
3. Juni 2014
Im Zentrum des Kongresses stand eine zweiteilige Zukunftswerkstatt. Es handelt sich dabei um eine basisdemokratische Methode zur Problemanalyse und Problembearbeitung. Die Delegierten und Gäste wurden zunächst per Los in kleine Gruppen zusammengewürfelt, die sich der Frage widmeten, welche Themen an diesem Tag besprochen werden sollten.
Die Vorschläge wurden gesammelt und von den Anwesenden „abgepunktet“. In einer zweiten Runde wurden die am stärksten nachgefragten Themen in neuen und diesmal nach Neigung besetzten Gruppen diskutiert. Die Anträge zum Bundeskongress, die sich mit diesen Themen mehr oder weniger deckten, wurden mitdiskutiert.
Diese Methode wurde auf Bundesebene zum ersten mal angewandt. Es stellte sich heraus, dass die Gelegenheit zur intensive Diskussion mit großem Engagement genutzt wurde. Die Teilnehmer_innen konnten sich viel stärker in den Kongress einbringen als früher.
Als Ergebnis entstand eine ad-hoc-Ausstellung der diskutierten Vorschläge und Ideen.